Steuerliche Bedeutung der Vereinbarungen zwischen der Kapitalgesellschaft mit Sitz in der Schweiz und ihrem Anteilseigner

Die steuerrechtliche Beurteilung der Vereinbarungen zwischen der Kapitalgesellschaft und ihrem Anteilseigner folgt grundsätzlich dem Zivilrecht. Soweit dies in steuerlicher Hinsicht zu einem unbilligen Ergebnis führt, greifen steuerrechtliche Korrekturvorschriften ein. Dieser Grundsatz gilt sowohl im schweizerischen wie auch im deutschen Recht. Der häufigste Fall dieser Korrekturvorschriften liegt bei der Verdeckten Gewinnausschüttung vor.